Mittwoch, 18. Februar 2015

Montag, 23.02.2015 Erscheinungstag meines neuen Werkes “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr”. Lunes 22.02 día del lanzamiento de mi nuevo libro “Cuando yo viajaba con el Papa en subte”

 

Ich hätte schon längst in München sein sollen, aber wir sind immer noch an der argentinischen südatlantischen Küste. Es sind gar keine Ferien, denn ich habe mich hierher absichtlich in dem argentinischen Sommer zurückgezogen um vieles  für  meine nächsten Termine in Deutschland und anderen europäischen Länder und auch neue Projekte zu organisieren. Es waren  sehr interessante aber auch turbulente Wochen wegen der mehr als kritische politische, wirtschaftliche und soziale Lage in Argentinien. Ein ständiges unruhiges Gefühl überkam und überkommt  den meisten Menschen. Nach dem Tod des Staatsanwalts vor einem Monat, der Anklage gegen die Präsidentin und ihren Außenminister u.a. wegen Verstrickung und Deckung der Schuldigen bei  einem Attentat auf die Jüdische Gemeinde im Jahre 1994  erheben wollte. Der Staatsanwalt Alberto Nisman wurde genau vor einem Monat in seiner Wohnung  kurz vor seinem Auftritt mit dem Beweismaterial im Kongress tot aufgefunden. Bis jetzt  kann man nicht feststellen, trotz zahlreicher Untersuchungen, ob Selbstmord oder Mord war.

Die Presse, die nicht die Regierung und ihre Partei vertritt, informiert drüber bis ins Detail und es sind immer mehr Intrigen, dubiöse Fakten, falsche Untersuchungen der Polizei.  Man wird  wirklich  sehr unruhig, wenn nicht direkt krank vor lauter Sorge.

Meine Arbeit hat  mich davon en wenig abschalten können, auch die Kinder Facundo und Matthias und deren Eltern mit ihrem Besuch hier an der Küste. Ich schaffte sogar für  ein paar Stunden am Tag auf andere Gedanken zu kommen. Meinem Mann José erging genauso wie mir.

Mit den Kindern haben wir viel unternommen wie Tennis spielen, ins Kino zu gehen, dabei Popcorn gegessen, in die Eisdiele sind wir gegangen. Mit Matthias  bin ich auch Karussell gefahren. Facundo haben wir ein Fußball-Trikot geschenkt und er hat sich riesig  gefreut. es waren wunderschöne gemeinsame Stunden, Tage! Nun sind die Kinder weg und hier bleiben wir mit Axel und Daphne.

Bald müssen wir nach Buenos Aires zurück, bald ist unser Aufenthalt hier an der Küste zu Ende, bald freuen wir uns auf Buenos Aires??? Bald sind wir wieder in München und am nächsten Montag erblickt mein neues Buch das Licht der Literaturwelt.

Aus dem Tagebuch einer Autorin kurz  vor der Erscheinung ihres neuen Werkes  “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr”

Necochea 2015 005    Necochea 2015 007