Samstag, 17. Oktober 2015

Wochenende in Bern. Eine faszinierende und beeindruckende Geschichte.

Da ich kein Zeitfenster mehr  bis Jahresende habe, blieben wir nur bis Freitag in Frankfurt, um Recherchen für mein neues Projekt in Bern zu machen.

Kurz nach unserer Ankunft, machte ich mich gleich gestern an die Arbeit, heute ging es bis 17 Uhr weiter . Jetzt, Gott sei Dank  habe ich Feierabend. Wohl verdient!

Agnes Hirschi  Bern 006

Mit Frau Dr. Agnes Hirschi, Tochter von Carl Lutz

Agnes Hirschi  Bern 017

Agnes Hirschi  Bern 009

Abschied von Bern, Fahrt nach Regensburg

Bern-Regensburg 001    Bern-Regensburg 004

 

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die heute wirklich den Feierabend wohl verdient hat.

 

Vortrag von Erika Rosenberg für Q12 und AK PuZ

10.12.2015 (11:35 - 13:10)

Erika RosenbergErika Rosenberg

Erika Rosenberg aus Buenos Aires ist Biographin von Oskar und Emilie Schindler, welche im Zweiten Weltkrieg in Polen mehr als 1200 Juden vor den Nationalsozialisten durch Anstellung in ihrer Firma beschützen und so auch vor dem Grauen in den Vernichtungslagern wie Auschwitz bewahren konnten. Ihre Eltern wurden während des Holocaust ebenfalls von den Nazis verfolgt und sind nach Südamerika geflohen. Erika Rosenberg ist nicht nur bei wikipedia mit einem Eintrag zu finden, sondern schreibt auch ihren eigenen, wirklich interessanten blog über ihre Themen und Vortragsreisen. Inzwischen hat sie auch ein Buch über den "argentinischen Papst" Franziskus herausgebracht.

 

Buchlesung mit Erika Rosenberg am 17.11.2015

Veröffentlicht am 23. September 2015 von admin

Frau Erika Rosenberg wird am 17.11.2015 mit ihrer Biografie „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ auf Einladung des Fördervereins der Stadtbibliothek Ilsenburg bei uns zu Gast sein. Beginn dieser Veranstaltung ist 19:00 Uhr. Die Lesung findet im Marienhofsaal (Eingang zum Kneipchen) statt. Der Eintritt kostet 5,- Euro.

„Jetzt haben Sie alles für das Buch. Ich glaube, jetzt sind Sie damit fertig …”. Diese Worte richtete der Papst an die Autorin. Erika Rosenberg, jüdische Argentinierin mit deutschen Wurzeln, ist Franziskus mehrere Male begegnet, schon als dieser noch Erzbischof von Buenos Aires war. Neben Jorge Mario Bergoglios Engagement für die Armen und Unterdrückten hat sie als Jüdin von Anfang an insbesondere sein Einsatz für den interreligiösen Dialog fasziniert. Und so hat sie sich auf den Weg gemacht, in Südamerika ebenso wie in Rom und im Vatikan, um Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern zu führen. Verwoben mit ihren Begegnungen und vielen Hintergrundinformationen ist daraus ein ganz persönliches Porträt dieses so ungewöhnlichen Mannes auf dem Stuhl Petri entstanden.

 

Ausstellung: Die Frau hinter Schindler

Ausstellung: Die Frau hinter Schindler

Das Ehepaar Emilie und Oskar Schindler im Jahr 1941. Foto: Erika Rosenberg-Band

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Karin Seyringer Karin Seyringer, Tips Redaktion, 16.10.2015 10:52 Uhr

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LINZ Spielbergs Film „Schindlers Liste“ ist bekannt. Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar Schindler, stand nicht im Rampenlicht – sie war eine mutige Frau. Das Ehepaar Schindler rettete rund 1200 Jüdinnen und Juden im NS-Regime das Leben. Eine Ausstellung im Bildungszentrum Haus der Frau in Linz zeigt ihr Leben und Wirken, von Montag, 19. Oktober bis 4. November.

Emilie Schindler wohnte ab 1949 bis kurz vor ihrem Tod 2001 in Argentinien und danach einige Monate in Deutschland. Oskar Schindler lebte bis1957 in Argentinien und danach bis zu seinem Tod 1974 in Deutschland.

Die argentinische Jüdin Professorin Erika Rosenberg-Band schrieb die Biographie von Oskar und Emilie Schindler und ist in Oberösterreich zu Gast. Sie stellte die Ausstellung mit Hintergrundinformationen zusammen. Sie spricht deutsch aufgrund ihrer europäischen Wurzeln. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft mit Hintergrundinformationen. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bietet diese Ausstellung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Geschichte.

Am 2. Oktober gibt‘s um 18 Uhr einen Film und Diskussion. Finissage am 4. November, 18.30 Uhr mit Historikerin Erika Rosenberg-Band und Gespräch mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde Linz.

Rahmenprogramm

Am 20. Oktober, 18 Uhr gibt's einen Film und Diskussion mit Hannah Arendt, am 21. November, 9 Uhr führt Erika Rosenberg-Band durch die Ausstellung, dazu findet ein Kamingespräch mit Senioren des 9-Uhr-Clubs und einer Schulklasse des Gymnasiums Petrinum Linz statt. Am 22. November, 18.30 Uhr: Finissage mit einem Vortrag von Erika Rosenberg-Band und Gespräch mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde Linz.