Dienstag, 3. November 2015

Ausstellung in Linz

 

Ausstellung Emilie und Oskar Schindler jetzt im Haus

Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ ist bekannt. Das Ehepaar Schindler rettete rund 1200 Jüdinnen und Juden im NS-Regime das Leben. Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar Schindler, stand nicht im Rampenlicht. Sie war eine mutige, engagierte Frau.

 

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Die Ausstellung über Emilie und Oskar Schindler, ihr Leben und Wirken ist nun bis 4. November im Bildungszentrum Haus der Frau zu besuchen.

Emilie Schindler wohnte ab 1949 bis kurz vor ihrem Tod 2001 in Argentinien und danach einige Monate in Deutschland. Oskar Schindler lebte bis1957 in Argentinien und danach bis zu seinem Tod 1974 in Deutschland. Die argentinische Jüdin Prof.in Erika Rosen- berg-Band schrieb die Biographie von Oskar und Emilie Schindler und ist heuer in Oberösterreich zu Gast. Sie stellte die Ausstellung mit Hintergrundinformationen zu Emilie und Oskar Schindler zusammen. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bietet diese Ausstellung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Geschichte.

Veranstaltungen im Haus der Frau
Vortrag und Finissage  mit Biographin

Emilie Schindler wohnte bis zu ihrem Tod 2001 in Argentinien. Die argentinische Jüdin Erika
Rosenberg-Band schrieb ihre Biografie und ist von 2. – 4. November in Linz zu Gast. Sie stellte diese Ausstellung für das Haus der Frau zu Emilie und Oskar Schindler zusammen.
Rosenberg-Band wird am 4. November durch die Ausstellung führen und in einem Vortrag und Gespräch die Informationen aus erster Hand vertiefen. Sie stellt auch ihr Buch über ihre Begegnungen mit Papst Franziskus in Buenos Aires vor. Sie spricht deutsch aufgrund ihrer europäischen Wurzeln.
An dem Abend wird Erika Rosenberg-Band auch mit der Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Dr.in Charlotte Herman und mit Vertretern von Pax Christi sowie des Jägerstätterbeirates der Diözese Linz im Gespräch sein.
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bietet dieser Abend und die Ausstellung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Geschichte.
Termin:
Mi. 4. 11. 2015, 18.30 – 21.00 Uhr