Donnerstag, 31. August 2017

Ein Tag in Glasgow. Una jornada en Glasgow. A journey in Glasgow

Gestern war ein bereichernder Tag und so viel wie wir über Glasgow gehört haben, konnten wir selbst mit eigenen Augen die pulsierende Stadt im Westen des Lowlandes bestätigen. 
Wegen eines Uni Projektes verbrachten wir dort den ganzen Tag. Schon am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg zur Wawerley Rail Station, ein Katzensprung von unserem Hotel in South Bridge, folgend immer die Straße runter. Edinburgh liegt auf sieben Hügeln genau wie Rom und man sieht sich gezwungen immer wieder in kurzen Strecken rauf und runter zu gehen. Ein interessantes Gefühl für jemand, der aus dem flachen Buenos Aires kommt.
Von Edinburgh sind es knapp fünf Stationen bis Glasgow Queen Street: Heymarket, Lightlow, Polmont, Falkirk High und Endstation. 
Auf der 50 minütigen Fahrt konnte ich nochmal  meinen in den letzten Tagen erstellten Projektentwurf überfliegen. Hier und da machte ich eine Korrektur, strich Sätze, schrieb drauf neue. Flüchtige Blicke warf ich aber aus dem Fenster um die schottische Landschaft zu betrachten. 
Wir kamen in Glasgow an und wurden vom Bahnhof abgeholt und fuhren wir zur Uni. Beim Englisch Breakfast Tea und auf einem Teller servierten Shortbreads besprachen wir zu fünft das gemeinsame Projekt.
Zum Glück hatten wir noch ein bisschen Zeit um die Stadt  zu erkunden. Unser Begleiter erklärte uns,  Glasgow sei eine Europakulturstadt, war früher eine sehr reiche Stadt mit Werften und Industrie. Vier Universitäten und über 600.000 Einwohnern, somit die drittgrößte Stadt nach London und Birmingham. Im Vergleich zu Edinburgh sah ich, dass obwohl eine britische Stadt ist, ist die Tradition nicht so bemerkbar wie in Edinburgh. Man  sieht nämlich viele Menschen auf den Straßen, die kommen und gehen, aber weniger Touristen. Wunderschöne Fassaden, tolle Architektur, breite Fußgängerzonen, Einkaufpassagen mit vielen Juweliergeschäfte, die sich hauptsächlich mit Brillanten beschäftigen.
Nach einem gemeinsamen "Lunch" Mittagessen brachte man uns zum Bahnhof und wir bestiegen  den Zug nach Edinburgh zurück.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die den "schottischen Geschmack" hochschätzt






                                           
                                         George Square and Chambers House













                                                   Modern Art Galery



                                         Royal exchange to Buchanan Street








                                                  From Royal Exchange looking to the corner Buchanan Street Thank Gott its Friday´s